Pflegegeld- Wie? Wo? Was? - Engeldaheim
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Bei den ersten Anzeichen von Pflegebedürftigkeit ist die Beantragung einer Pflegestufe dringend erforderlich. Die Bestimmung einer Pflegestufe ist eine Notwendigkeit für verschiedene Aspekte des Lebensunterhalts, darunter Pflegegeld, das die Höhe des monatlichen

Pflegegeldes festlegt. Aber man stellt sich diese Fragen: Wie funktioniert der Prozess, an wen wendet man sich und wie läuft es ab?

Um die Dienste zu erreichen; wendet sich entweder die Pflegebedürftige Person, ein bevollmächtigter Angehörige, oder der Seniorenbetreuer muss sich mit der Krankenkasse (oder einer privaten Krankenversicherung) in Verbindung setzen, um einen Antrag zu stellen. Ein medizinischer Gutachter vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) kommt dann ins Haus und prüft, wie viele Stunden am Tag jemand Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen braucht, wie etwa beim aufstehen, bei der Körperpflege oder beim Essen. Der Besuch des MDK spielt eine große Rolle in der Entscheidungsgrundlage bezüglich des Vorliegens einer Pflegebedürftigkeit und der aktuellen Pflegestufe.

Die Krankenkasse verfügt über einAntragsformular, die auf Wunsch auch an Sie verschickt werden können. Nach dem Ausfüllen kann die Bearbeitung bis zu 6 Wochen dauern. Der MDK sendet dann e

ine schriftliche Erklärung zu seinem Besuch. Wenn der Besuch aufgrund unvorhergesehener Umstände nicht stattfindet, können Sie einen neuen Besuch telefonisch vereinbaren.

Sobald die Pflegebedürftigkeit und Pflegestufe festgestellt wurden, entscheidet der Pflegebedürftige selbst, ob er Pflegegeld oder stattdesseneine „Sachleistung“ in Form eines ambulanten Pflegedienstes erhalten möchte. Beide können auch kombiniert werden.

Darüber hinaus können auch andere Leistungen gewährt werden, etwa der Umbau / die Umlagerung der Wohnung für mehr Bewegungsfreiheit sowie Hilfen für die Pflege. Liegt Demenz vor, aber keine Pflegebedürftigkeit oder Pflegestufe vor, kann ein Verwandter jährlich bis zu 2.400 Euro für

die Betreuung erhalten.

Die Pflegekasse bietet eine kostenlose und umfassende Beratung in Bezug auf Ansprüche und Leistungen, die Betroffene unbedingt in Anspruch nehmen sollten.