engeldaheim

[Gertrude aus Brühl]

Hallo zusammen,
ich habe schon mehrere Postings in diesem Forum gelesen und ich sehe, dass viele von euch hier von einer häuslichen 24 Stunden-Pflege durch polnisches Pflegepersonal in Brühl gesprochen haben. Wie habt ihr das eingefädelt, dass eure Pflegebedürftigen die 24 Stunden-Pflegerinnen akzeptieren? Ich bin heute zum ersten mal hier. Ich weiß im Moment nicht mehr so recht weiter und suche daher Hilfe wo ich sie bekommen kann. Ich hoffe, dass ihr mit helfen könnt, wie ich eine gute Betreuungkraft in Brühl finden kann. Ich habe verschiedene Vermittlungsagenturen vermittelt bekommen, aber aussagekräftig sind sie nicht. Ich bin erst heute auf die Internetseite http://www.engeldaheim.de gestoßen und auf dieses Forum. Finde ich hier die Idee klasse, dass ich viele Beiträge lesen konnte und mein Wissen über 24-Std. Pflegekraft aufbauen kann.
Viele Menschen empflehlen hier Engeldaheim.de! Habt ihr die Betreuungskräfte von dieser Agentur! Ich bin gespannt, denn mir hatte Engeldaheim eine von meinen Kolleginnen empfohlen.
Ich hoffe, dass jemand mir antworten wird!
Gruß, Gertrude aus Brühl

[schwarzer Peter]

Ich grüße Euch! Die Kosten sind bestimmt höcher, das ist aber selbstverständlich, wenn wir den Betreuungskräften Kost und Logis gewährleisten müssen. Wie hoch genau sie sind, hängt eingentlich von verschiedenen Faktoren ab. Ich würde hier die Bedürfnisse der pflegebeürftigen Person nicht ansprechen, denn dies ist bei jeder Person anders. Bei der 24-Stunden Betreuung entstehen Nebenkosten beispielsweise die Rechnungen für Strom, Wasser, Telefon sind etwas höcher. Auch die Kosten für die Reinigungsmittel, Waschmittel, Essen usw. steigen.
Wir arbeiten mit zwei Stammbetreuerinnen, die sparsam sind und wir haben keine Probleme mit der Kontrolle der Ausgaben. Ich kann aber auch empehlen, dass man zusammen mit der Betreuungskraft die Ausgaben für nächste Woche besprechen sollte und danne eine bestimmte Geldsumme der Betreuungskraft am Wochenende gibt (bei uns ist das 150-200 Euro). Bei uns ist es auch so, dass wir machen am Wochenende zusammen die Einkäufe, damit die Betreuungskräfte die schweren Sachen mit dem Fahrrad nach Hause nicht alleine bringen sollten.
Nach einer Woche kann ich die Ausgaben überprüfen.
MfG, Wadim aus Winnenden

[Felix_Finke]

Hallo liebes Forum 🙂 Ich kann nun sagen, dass die erfahrenen Betreuungskräfte aus Polen uns die Ersparnisse gebracht haben. Meine Mutter, die pflegebedürftig ist (leidet unter Alzheimer) hat immer das Geld versteckt und wusste nicht mehr wo. Dank polnischen Betreuungskräften können wir kontrollieren, dass das Geld nicht verschwindet. Wir sind mit der Rund-um-die-Uhr-Betreuung in Waiblingen sehr zufrieden und wir (ich und meine Schwester) sind den polnischen Pflegekräften so dankbar, dass sie sich so gut um unsere Mutter kümmern.
Als wir uns für die häusliche Pflege entschieden haben, wussten wir nicht so wirklich viel über verschiedene Lösungen, die von den anderen Familie praktiziert sind. Wir arbeiten mit den Damen, die auch ihre Erfahrung in den anderen Familien gemacht haben und es hat sich ergeben, dass wir davon profitieren. Die polnischen Betreuungskräfte haben uns bei der Vollzeitpflege beraten, was wir kaufen sollten (beispielswise die guten Vorlagen für meine Mutter usw.), an wen sollten wir uns wenden, wenn wir staatliche Förderung erhalten wollte und weitere Dinge, die wir nicht bewusst waren.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Betreuungskräafte meine Mutter besser kennen, als wir mit meiner Schwester. Wir haben uns um meine Mutter noch nie 24-Stunden gekümmert und ich weiß nicht, ob ich im Stande würde eine Vollzeitpflege zu übernehmen. Mir fehlt die Geduld zur Pflege.
Liebe Grüße, Felix Finke

[Anete L.]

Guten Morgen Andrea!
Das Thema der Nebenkosten der 24 h Pflegepersonal aus Polen in Fellbach (Waiblingen) werde ich gerne ansprechen, denn wir hatten leider Probleme damit, wie wir mit den Betreuungskräften vorgehen sollten, damit keine hochen Nebenkosten für die Pflege entstehen. Zuerst habe ich danach bei der Agentur nachgefragt, wie es sein sollte. Bei unserer Vermittlungsagentur sagte man uns, dass die Familie die Kost und Logis sichern muss und die Einkäufe wie Kosmetika und weitere Produkte, die mit der Körperpflege verbunden sind, macht eine Betreuungskraft und zahlt auch dafür. Der Auftraggeber, also wir tragen für diese Einkäufe keine Kosten.
Was wir gemacht haben, wenn wir nicht genau wussten, warum eine Menge Geld in einer Woche verschwindet, haben wir unsere Betreuungskraft darum gebeten, dass sie in einem Heft die Ausgaben notieren wird und dort auch die Kassenzettel sammelt. Nach einer Woche hat sich ergeben, dass die Pflegekraft sich fünf Zigarettenpackungen kaufen sollte. Wir haben mit ihr ein höfliches Gespräch durchgefürt und darauf hingewiesen, dass sie für die Zigaretten alleine zahlen sollte. Außerdem haben wir darüber auch unsere Agentur informiert und ein Mitarbeiter von der Agentur hat auch ein Telefongespräch mit unserer Betreuungskraft durchgeführt, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.
Ich kann Dir beraten, dass man von Anfang der Zusammenarbeit mit einer Betreuungskraft das Thema des Geldes ansprechen sollte und auch genau sagen, dass man sich wünscht, die Kassenzettel zu sammeln. Ich finde, dass es kein Problem sein sollte.
Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte. Gruß aus Stuttgart, Anete L.

[Lars]

Oh ich habe auch sehr lange nach Infos zu Pflegekräften in Fulda gesucht. Ihr habt mir auch etwas geholfen, aber noch mehr gibt es unter: http://www.forum.gowork.eu/forum/seniorenbetreuung-in-fulda-2/ Da findet man alle Informationen nach denen man sucht. Alles Gute!

[Dorotha_Nagold]

Liebe Anne und Lieber Christian,
vielen Dank für eure Antworten. Sie haben mir sehr geholfen, denn ich dachte, dass nur mein Vater so schwer ist. Ich hoffe, dass die Pflegekraft aus Polen, die zu uns auch Ende des Monats anreisen sollte, von meinem Vater akzeptiert wird und zu den traurigen Situationen nicht kommen wird. Anne vielen Dank, dass du mir Engeldaheim empfohlen hattest. Es machte wirklich einen guten EIndruck, denn ich habe noch am gleichen Tag ein unverbindliches Angebot erhalten und ich habe mich auch schnell für die Betreuung über Engeldaheim entschieden. Ich finde es auch gut, dass die Maria, sie zu einen Eltern kommen sollte, auch darauf vorbereitet ist, dass mein Vater kein einfacher Mann ist. Ich habe dann keine Gewissenbisse, dass ich die Informationen verheimlicht habe. Wenn etwas nicht stimmen wird, sollte ich die Vermittlungsagentur anrufen und sie werden mit meinem Vater und mit der Betreuungkraft eventuellen Probleme lösen.
Noch einmal vielen Dank und ich wünsche Euch und euren Eltern vor allem Gesundheit! Liebe Gruße aus Nagold! Dorotha

[Christian_Obersdorf]

Hallo Dorothe und Anne,
ich freue mich, dass ihr das Thema der schierigen Eltern angesprochen habt. Ich bin ein Einzelkind und alle Probleme meiner Eltern muss ich alleine mit meiner Ehefrau lösen. Mein Vater ist auch ein dominanter Vater und meine Mutter im Gegenteil eine unterwürfige Ehefrau. Meine Mutter leidet unter Demenz und hatte vor drei Jahren einen Schalganfall. Sie sitzt im Rollstuhl. Mein Vater war schon mit der Pflege meiner Mutter überfordert, aber wollte auf jedem Fall, dass meine Mutter im Haus bleiben wird. Zwei Monate lang hat sich um meine Mutter meine Ehefrau gekümmert. Länger konnte sie nicht aushalten, weil mein Vater so lässtig war.
Wir hatten innerhalb von ersten 3 Monaten drei Pflegekräfte aus Polen. Die erste Pflegekraft hat den Haushalt der Eltern bereits nach kurzer Zeit verlassen. Sie ist mit meinem Vater nicht zurechtgekommen. Der hat seine Wut zunehmend an ihr ausgelassen, hat sie ausgeschimpft und beleidigt. Die Nachfolgerin, war eine gelernte Lehrerin, musste sich einiges gefallen lassen. Es kam zu den schwierigen Situationen und wenn etwas schief lief, dann waren dafür die Polinnen verantwortlich. Er war eingetlich mit deren Arbeit nie zufrieden.
Bei den dritten Betreuungskraft aus Polen schimpfte der Vater immer wieder über die Kosten über die Polinnen, woraufhin ich die Kosten für die Pflege getragen habe. Ich wollte unbedingt, dass mein Vater das mit den Polinnen weitermacht, denn sonst wäre wieder alles an mir hängengeblieben. Die vierte Pflegekraft entschied sich trotz aller Schwierigkeiten, zu bleiben. Ich habe, den Eindruck, dass sie das ein bissschen für mich getan hat. Jetzt arbeitet sie mit uns ein Jahr zusammen. Zwischen der Pflegekraft und der Mutter hat sich über das geimeinsame Jahr ein liebesvolles und enges Verhältnis entwickelt. Meiner Mutter und meinem Vater geht es immer schlechter. Obwohl mein Vater seine Hilfsbedürftigkeit in keiner Weise einsehen will, ist er doch froh, nicht alleine im Haus mit meiner Mutter zu sein. Sein Verhalten hat sich etwas verbessert, aber jetzt mache ich mich Sorgen, wie er mit der neuen Betreuungkraft arbeiten wird, die zu uns Ende des Monats kommen wird. Unsere bisherige Pflegekraft muss nach Hause fahren und erholen.
Dorotha, ältere Leute brauchen etwas Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich hoffe, dass uns die nächste Betreuungkraft aus Polen solche Zeit geben wird und nicht sofort nach Hause fahren wird.
Gruß, Christian

[Anne]

Hallo Dorotha,
wir hatten auch so ein Problem gehabt. Wir (zwei Schwester) haben eine strenge Mutter, die aber eine fast panische Angst vor dem Alleinsein hat. Ein Kriegstrauma, das sie auch im Alter gefangen hält. Als ich Kind war, konnte ich die Tür zu meinem Zimmer nie ganz schließen. Ich muss bei in der Nähe meiner Mutter ständig sein, was für mich als Kind sehr bedrückend war. Heute lege ich großen Wert auf eine gesunde Distanz zu meiner Mutter. Deshalb stand für mich sofort fest, dass ich die Pflege meiner Mutter nicht allein übernehmen wollte. Über meinen Kunden habe ich von der Firma Engeldaheim erfahren.
Die junge Polin, die wenig später ins Haus kam, war Studentin, 23 Jahre alt und sprach sehr gut Deutsch, weil sie Germanistik studiert hatte. Sie bezog mein altes Kinderzimmer und versorgte von nun an die pflegebedürftige Mutter. Der anfangs so skeptische Mutter schätzte die fremde Hilfe mehr und mehr, weil sie jetzt immer jemanden im Haus und zum Reden hatte. Meine Mutter hat der Jolanta alles erzählt. Auch sehr persönliche Dinge über die Familie. Sie wusste wahrscheinlich mehr als wir alle zusammen.
Nach einigen Monaten musste die junge Jolanta zum Studium zurück nach Polen. Der Vermittler schickte uns eine Nachfolgerin, die Mitte 40 und geschieden war. Es funktioniert bis heute alles gut. Die junge Jolanta sollte auch im Sommer dieses Jahres zu uns kommen. Ich empfehle dir Engeldaheim und die Damen aus Polen.
Mach dich keine Sorge, es wird alles gut! Gruß, Anne

[Anke_LVK]

Hallo,
jetzt will ich hier auch mal meine Erfahrungen schildern. Wir standen im Juli 2013 vor der Aufgabe, eine osteuropäische Betreuungkraft zu beschäftigen, da meine Mutter nach einem schweren Schlaganfall sich nicht mehr richtig bewegen kann. Leider ist wie anfangs schon erwähnt die Suche sehr mühsam und ich hatte den Eindruck, dass viele Agenturen nicht wirklich legal arbeiten – das ist nur meine persönliche Meinung! Ich habe zahlreiche Angebote eingeholt und verglichen, war mir aber nach wie vor unschlüssig. Letztendlich sind wir bei Engeldaheim.de gelandet – und was soll ich sagen? Natürlich ist es keine schöne Sache, wenn die eigene Mutter ein Pflegefall ist und ich kann auch nicht wirklich sagen, dass wir glücklich sind, aber wir sind sehr zufrieden mit dem beauftragten Pflegerinnen. Die Polin spricht gut Deutsch, versteht direkt was man Ihr sagt. Sie ist uns wirklich eine Hilfe und keine Belastung. Da mein Mann und ich beide Berufstätig sind, aber in der Nähe wohnen schauen wir oft einfach mal zwischendurch rein, als Überraschungsbesuch. Bisher ist uns noch nichts Negatives aufgefallen. Alles Liebe Anke

[Sabine Moose]

Hallo Irina, schau doch auch mal bei den polnischen Agenturen, die die Betreuungskräfte in Leverkusen dirket einstellen. Die Kommunikation ist dann auch sehr gut, denn die Ansprechpartner sprechen Deutsch. Hier wechseln die Betreuerinnen in der Regel nach 2-3 Monaten und die Agenturen erheben keine zusätzliche Kosten für bsw. die Provi. Dort findet es auch eine regelmäßige telefonische Betreuung und Zufriedenheitskontrolle durch die Ansprechpartner statt. Es gibt auch in Leverkusen viele deutschen Vermittler, die mit den polnischen Entsendefirmen kooperieren. LG, Sabine Moose

[Vadim_L.]

Hallo Irina,
Mein Schwiegervater wird von einer 24h Betreuung aus Polenin Leverkusen unterstützt (Rollstuhl). Sie kümmert sich sehr liebevoll um den alten Herren. Der Haushalt ist tipp-top in Ordnung, Sie begleitet ihn zum Arzt und geht mit ihm viel an die frische Luft. Er ist mir ihr sehr zufrieden. Unser Ansprechpartner ist http://www.engeldaheim.de. Der Herr H. ruft bei uns am Ende jedes Monats an und erkundigt sich, ob alles richtig läuft. Außerdem ist er immer erreichbar, auch am Wochenende war immer ein Notfalltelefon eingeschaltet. Von unserer Seite ist dieser Dienst sehr zu empfehlen.
Vadim L.

[m&m235]

Hallo zusammen!
Für meine Eltern in Alsdorf hatten über drei Jahre eine Pflegerinnen aus Stettin aus Polen. Dies lief über eine deutsche Agentur Engeldaheim.de. Wir und die Betreuungskräfte waren sehr zufrieden . Die Firma zeigte meines Erachtens mit Bravour, dass Pflegedienstvermittlung und Menschlichkeit sehr wohl miteinander einher gehen können.
Die Mitarbeiter waren hochmotiviert, freundlich und professionell. Das Geschäftsmodell ist einmalig – vor allem, weil es den Menschen derart in den Mittelpunkt rückt, wie ich es erwarten habe.
Die Achtung vor dem Menschen prägt nicht nur das Führungsbild, sondern das Miteinander im Team und den Umgang mit Kunden. Ich war begeistert von einer derartig starken Serviceorientierung. Hier dachte man in Lösungen.
Als meine Mutter gestorben ist, wollten wir meinen Vater ins Pflegeheim schicken, aber in der Gegend war leider nicht einfach und die Kosten für eine Unterbringung in einem deutschen Pflegeheim konnten schon einmal mit 2000-3000 Euro monatlich zu Buche schlagen. m Vergleich sind somit polnische Altersheime in vielen Fällen die wesentlich günstigere Alternative – wobei die Qualität dort nicht prinzipiell schlechter sein muss, sondern bei Faktoren wie dem Personalschlüssel und der dadurch bestimmten Individualität der Pflege auch oft sogar besser sein kann. Diese Lösung hat uns unsere Betreuungskraft vorgeschlagen. Ich alleine bin auch in Polen – in Stettin dreimal im Monat, da dort sich unsere Filiale der Firma befindet, wo ich tätig bin. Deswegen haben wir uns entschieden für ein Pflegeheim in Stettin in Polen. Außerdem wohnt in Stettin unsere Familie, denn meine Mutter kam aus Stettin. Die Betreuungskräfte besuchen meinen Vater auch ab und zu und ich bin jedes Mal wenn ich in Polen bin, auch da. Meine Schwester wohnt bei Berlin und für sie ist die Entfernung auch akzeptabel. Ich war total überrascht, denn in diesem Pflegeheim spricht man Deutsch und alles funktioniert sehr gut. Ich habe den Eindruck, dass mein Vater dort einfach glücklich ist. Gruß!

[Maria0506]

Hallo Sabine, ich bin auch gerade dabei mich über dieses Thema zu informieren und ich habe jedoch auch selbst noch eine weitere Frage zum Thema ( Ich hab diese jetzt hier mit hingeschrieben, da das Thema ja passt)
Also laut meiner Recherche kostet ein Einzelzimmer ca. 800 – 1400 Euro, man bekommt beispielsweise aber auch Dreibettzimmer für 600 € ( aber das möchte glaub ich niemand wirklich). Zusätzlich favorisiere ich gerade ein Apartment – die kosten auch schonmal bis zu 1800 Euro aber dafür hat man dann sehr viel Platz und quasi eine eigene kleine Wohnung.
Meine Frage lautet in diesem Zusammenhang:
Wie sieht das mit der Krankenversicherung aus, wenn man in ein Pflegeheim nach Polen zieht? Meine Mutter ist 81 hatte einen Schlaganfall und bezieht seit einigen Jahren eine Rente in Deutschland ( versichert bei der AOK) .
Hat sich jemand vielleicht schon über diesen Punkt informiert und kann mir weiterhelfen?
Gruß, Maria

[michaela_k.]

Hallo Hildegard,
ich suche für meinen 78-jährigen Onkel in Leverkusen eine 24-h Betreuung aus Polen. Mein Onkel leidet unter Demenz, ist nach einem Herzinfarkt und sieht etwas schlechter. Wir brauchen also eine Betreuungskraft, die für vier Monate anreisen wird. In zwei Monaten hat mein Onkel eine OP und wir bräuchten auch nach der Operation eine Unterstützung. Mein Onkel ist eine nette und herzliche Person, deswegen sollte es kein Problem mit der Betreuung geben. Vieleicht kennst du eine Betreuungkraft aus der Nähe, die bei uns arbeiten könnte? Wir sind an der legalen Einstellung interessiert, am besten über eine Agentur. Wir kennen uns noch nicht aus. Vielleicht kannst du mir eine Agentur empflehlen? Ich würde für eine Antwort dankbar sein. Michaela

[wieske]

Hi,
ich habe auch von solchen „Vermittlungsnetzen” von polnischen Betreuerinnen gehört, allerdings habe ich niemals solche Leistungen in Anspruch genommen. Ich gehe davon aus, daß es illegal ist, schwarzarbeit einfach, denn eine polnische Kraft darf ja selbständig keine anderen polnischen 24 St. Betreuerinnen vermitteln (nach meinem Wissen). Ich persönlich hätte Angst, solche Pflegekräfte zu Hause einzustellen, das kann ja problematisch werden. Bei uns ist es so, daß mein Vater 78 Jahre alt in Köln wohnt und wir, ich die Tochter und mein Ehemann leben in Bergisch Gladbach in einem Einfamilienhaus mit Garten. Unsere Kinder sind schon erwachsen, beide wohnen und arbeiten auch in Köln, besuchen den Opa so oft sie können. In Köln gibt es Pflegevermittler mengenweise, wir haben da einen gefunden, der rumänische und slowakische Pflegekräfte in Köln vermittelt. Zwei Rumäninen sind bereits beim Vater da gewesen, insgesamt fast 6 Monate lang. Nun musste er ins Krankenhaus wegen zu einer Nierenoperation und bleibt dort drei Monate lang, da haben wir die Einstellung der Pflegekräfte momentan eingestellt. Sobald Vater zurück nach Hause kommt, werden wir uns wieder nach einer 24 St. Betreuungskraft aus Rumänien bzw. aus Polen umschauen. Ich weiss im Moment noch nicht, in welchem Zustand der Vater aus dem Krankenhaus kommt, er hat eine Niere entfernt bekommen und es gibt Komplikationen (Gewebeschwäche). Besteht noch das Risiko des Narbenbruchs und dann muss er noch höchstwahrscheinlich in Reha. Ziemlich umständlich alles, aber ich hoffe, dass der Vater doch noch gesund wird. Vor der Operation war er so ziemlich aktiv, machte viel selbst, die 24 Stunden Betreuerinnen waren eher zu allgemeiner Hilfe im Haushalt, beim Kochen und so. Auch einfach Gesellschaft leisten. Jetzt weiss ich nicht wie das weiter laufen soll, ich hoffe es wird schon gut werden.
Lg Wieske

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