24 Stunden Betreuung bei Parkinson-Patienten in Mönchengladbach - Erfahrungsaust - Engeldaheim
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24 Stunden Betreuung bei Parkinson-Patienten in Mönchengladbach – Erfahrungsaust

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    Mechthild Z.
    Gast

    Halo zusammen!
    Ich muss jetzt einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben. Mein Vater (72J.) hat seit ca. fünf Jahren Parkinson. Seit unsere Mutter 2015 an Tumor verstorben ist, kümmern meine Brüder und ich uns um unseren Vater. Ich begleite ihn regelmäßig zu seinen Ärzten. Vor einem Jahr lebte er nun in einer Altersheim. Meine Brüder und ich dachten, dass es jetzt auch für uns einfacher werden würde da er nun mehr Gesellschaft hat und jemand vor Ort ist, falls er wieder mal hinfällt und nicht mehr selber aufstehen kann. Leider war das nicht der Fall. Er hat angefangen sich total gehen zu lassen. Zum Haus wurde keine Sorge getragen sondern alles am Boden liegen gelassen und auch die Körperhygiene ließ zu wünschen übrig. Im März musste er wegen Depressionen behandelt werden. Nach zahlreichen Medikamenten wurde er gleich depressiv wie vorher. Im Altersheim fühlte sich der Vater sehr schlecht. Ihm wollte man auch im Altersheim nicht helfen, weil man sagte, dass unser Vater jegliche Hilfe weigert. Wir fühlten uns total im Regen stehen gelassen dabei wollten wir doch nur das Beste für unseren Vater.
    Wir haben dann versucht die Wohnungssituation sowie auch das Problem mit der Hygiene zu verbessern. Bisher hatte sie einmal in der Woche Unterstützung durch eine Frau, welche mit ihr einkaufen geht. Wir haben nun veranlasst, dass diese Frau zweimal wöchentlich vorbei kommt und noch zusätzlich Ordnung im Haus macht. Wir erhoffen uns davon eine Verbesserung der Körperhygiene denn unser Vater, der nach Urin riecht, macht uns tottraurig. Wie sagt man aber seinem Vater, dass er stinkt? Wir versuchen ihn seit längerem zu überreden, endlich Pantys zu tragen aber bisher stießen wir auf taube Ohren.

    Seit letztem Montag hat sich die Situation nun aber total geändert. Sie hat sich bei einem Sturz den Arm gebrochen, welcher dann operiert werden musste. Wie geht es nun weiter? Geplant war, dass er in eine Reha kommt damit der Arm bereits jetzt durch Physiotherapie gestärkt wird sonst läuft er nie mehr! Gestern hat nun die Krankenkasse eine Reha für unseren Vater abgelehnt. Nach einigem rumtelefonieren konnten wir erreichen, dass der Arzt den Antrag nochmals detaillierter einreicht. Wir denken nun daran auf die Reha zu verzichten und eine Pflegekraft einzustellen. Habt ihr vielleicht Erfahrung zum Thema 24 Stunden Betreuung bei Parkinson-Patienten in Mönchengladbach? Wo kann ich eine Agentur in Mönchengladbach finden, die die Betreuungskraft aus Polen für unseren Vater organisieren kann? Ich warte auf eure Vorschläge!

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