Liebe Forumsmitglieder,
bei meiner Tante (58J.) wurde im Dezember 2015 ein Tumor diagnostiziert. Leider hatte sie schon Monate lang Beschwerden in der rechten Hand. Erst als Sprachstörungen dazukamen, wurde der Tumor erkannt. Leider liegt er an einer ungünstigen (Zentralregion), so dass er nicht entfernt werden konnte. Es wurde nur eine Probe mittels OP entnommen. Seit dieser OP geht es bei meiner Tante bergab. Bestrahlung und Chemo hat sie sehr schlecht vertragen. Durch die Behandlungen und/oder den Tumor ist sie nun so geschwächt, dass sie nicht mehr laufen kann, kaum spricht und nun auch schon wenig trinkt.
Mein Onkel ist am Ende. Momentan sind beide noch zur Reha, die endet aber erstmal da und beide kommen dann nach Hause. Mein Onkel will meine Tante erstmal zuhause pflegen, weiß aber nicht wie er das schaffen soll. Er hat schon sämtliche Hilfsmittel zuhause (Lift, Rollstuhl usw..das Haus ist natürlich nicht barrierefrei). Er ist leider selbstständig und muss irgendwann mal wieder arbeiten, um Geld zu verdienen. Es ist alles furchtbar.
Jetzt meine Frage an die, die ihre Angehörigen mit Tumor gepflegt haben: Wie habt ihr das hinbekommen? Ist das überhaupt möglich?
Wo bekomme ich 24 Stunden Betreuungskräfte aus Osteuropa? Gebraucht wir die 24h Betreuerin für Senioren in Lüneburg Gibt es Möglichkeiten, meinem Onkel wirklich etwas von der Last abzunehmen?
Ich hoffe auf gute Beiträge von Euch.
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