Zu Hause in Hamburg - Vollzeitbetreuung aus Polen für deutsche Senioren mit Demenz - Engeldaheim
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Zu Hause in Hamburg – Vollzeitbetreuung aus Polen für deutsche Senioren mit Demenz

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    kamono
    Gast

    Hallo,

    zum Thema zu Hause in Hamburg – Vollzeitbetreuung aus Polen für deutsche Senioren mit Demenz, da habe ich
    im Netz was gefunden.
    „Wie deutsche Senioren die Vollzeitbetreuung aus Polen erleben“ heisst der Beitrag, sehr interessant, besonders für Angehörige von Senioren mit Demenz (mein Fall, meine Mutter 78 Jahre hat Demenz und hat zu Hause in Hamburg eine Vollzeitbetreuung aus Polen). Da gibts Interviews mit deutschen Senioren und Seniorinnen, viel über ihre Verunsicherung bzgl. der Vollzeitbetreuung zu Hause durch Betreuerinnen aus Polen. „Und so fügen sie sich gewissermaßen ihrem Schicksal, denn die Alternative wäre eine Heimunterbringung, was viele Senioren als weitaus bedrohlicher empfinden. Die Tatsache, dass sie bei dieser Form der häuslichen Pflege in den eigenen vier Wänden bleiben können, ist letztlich entscheidend für ihre Einwilligung zur Anstellung einer Polin.“ Schlimm, aber wahr. Meine Mutter hat sich auch gegen die Vollzeitbetreuung aus Polen zuhause in Hamburg heftig gewehrt, bis sie eines Tages begriffen hat, dass die Alternative ein Pflegeheim wäre – und das wollte sie nicht. So hat sie der Einstellung einer Polin zugestimmt.
    Weiter lesen: „Die Seniorinnen und Senioren, die ich getroffen habe, sind sich einig: Sie selbst hätten sich diese Form der häuslichen Pflege nicht ausgesucht. Und so ist bei ihnen allen zunächst das Befremden groß, als ihre Kinder ihnen den Vorschlag unterbreiten, eine Polin als Pflegekraft ins Haus zu holen. Die Vorstellung, mit einer für sie völlig fremden, dazu noch ausländischen Person zusammen unter ihrem eigenen Dach zu leben, empfinden sie alle als »gewöhnungsbedürftig«, manche gar als »beängstigend«. Auch der 92-jährigen Mathilde K. geht es so, als ihre Kinder mit dieser Idee an sie herantreten. Die alte Dame lebt seit Jahren allein und versorgte sich bislang komplett selbst.
    Doch seit einem Schlaganfall ist nichts mehr wie vorher. Von einem Tag auf den anderen braucht sie eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Heute sitzt sie im Rollstuhl. »Glücklicherweise«, so sagt sie, »ist hier alles ebenerdig, und ich kann mich frei bewegen.« Zwar ist das Haus, in dem die Familie früher zusammenlebte, eigentlich viel zu groß für sie, aber ausziehen möchte sie nicht. Hier fühlt sie sich mit ihrer Vergangenheit verbunden.“

    Der Link hier http://www.huffingtonpost.de/ingeborg-haffert/eine-polin-fuer-oma_b_6603392.html

    Gruß, kamono

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