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engeldaheim

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Rund-um-die-Uhr-Betreuung Pflegebedürftiger zu Hause in Arnsberg #1947

    Vera
    Administrator

    hallo, hat noch jemand solche Probleme?

    Meine Oma lebt mit 78 allein in ihrer Wohnung in Arnsberg, 60 km von uns entfernt. Als sie nach einem Unfall vor einem Jahr ins Krankenhaus in die Reha kam, haben wir einen Antrag auf rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause gestellt. Der Gutachter stellte die Alzheimer Krankheit im Frühstadium fest. Mein Bruder wurde ihr Betreuer. Oma kann wegen eines kranken Beins nicht mehr aus dem Haus und bewegt sich zu Hause nur unter Schmerzen. Sie wäscht sich nicht, isst kaum etwas, schläft in schmutziger Bettwäsche, es stinkt in der ganzen Wohnung. Ich und mein Bruder – obwohl wir beide Vollzeit arbeiten – fuhren jede Woche die weite Strecke und erledigten die Einkäufe, brachten den Müll weg, reinigten die Wohnung, Wäsche usw. kochten etwas und es ist die einzige Hilfe, die Oma annimmt. Vor einigen Monaten stellten wir einen Pflegeantrag, Oma bekam die Pflegestufe 1. Den Pflegedienst liess sie zwar in die Wohnung, aber die Krankenschwester durfte sie nicht mal anfassen. Nach zwei erfolglosen Versuchen gab der Pflegedienst auf und kommt nicht mehr. Ich und mein Bruder fühlen uns überfordert. Sind wir ein Tag nicht bei ihr, ist sie fast immer in der Zwischenzeit aus ihrem Bett gerutscht und liegt schon Stunden auf dem Boden, bis wir wieder da sind, natürlich ganz entwässert. Es wäre alles viel leichter für uns, wenn sie den Pflegedienst nicht verweigern würde. Nun haben wir mit dem Bruder so ausgemacht, dass wir eine rund-um-die-Uhr- Betreuung aus Polen zur Pflege der Oma bestellen. Aber natürlich will sie das nicht und wird gleich böse, wenn wir sie deswegen fragen. Droht damit, sich umzubringen. Ich frage mich, ob es vielleicht ein Gesetz oder eine Regelung gibt, die vorschreibt, einen dementen Pflegebedürftigen zur Pflege zu zwingen, wenn er oder sie keine Pflege haben will? Wie kann sich eine ausländische 24h Betreuungskraft bzw. andere Pflegedienste über diesen Starrsinn hinwegsetzen?

    Weiss jemand Bescheid? Bitte um Info
    Vera


    Gerda Meier
    Administrator

    Hallo Kinga!

    das ist so lieb was Du schreibst… bei mir ist es so, daß ich meine Oma selbst pflege, weil ich mir eine Seniorenbetreuung 24 Stunden am Tag durch polnische Pflegekräfte einfach nicht leisten kann. Wegen der Alleinpflege habe ich bereits Schulden, da ich kein Geld verdienen kann. Ich muss rund um die Uhr für meine Oma in Viersen da sein. Oma ist seit fünf Jahren ein Pflegefall. Anfangs habe ich vollzeit gearbeitet und sie nebenbei versorgt. Aber seit 2010 wurde mir klar, dass ich sie nicht alleine lassen kann, bin also auf Teilzeit gegangen. Als mein Vater noch lebte, hat sich eine liebe polnische Pflegekraft 24 Stunden am Tag um ihn gekümmert. Jetzt aber bin ich alleine, meine beide Eltern sind leider verstorben, habe keine Verwandten und da habe die Betreuung und 24 h Pflege meiner Oma übernommen. Oma war früher einige Zeit in einem Pflegeheim in Viersen, ich habe sie jedoch rausgeholt, weil es ihr dort nicht gut ging. Sie baute sehr ab, lag nur depressiv im Bett und wollte nur sterben. Sie ist dement und braucht mich rund um die Uhr, kann sich selbst nicht versorgen, nicht essen, muss zur Toilette begleitet werden usw. Also ich mache eigentlich alle Pflegeaufgaben. Freizeit habe ich kaum, manchmal am Wochenende. Finanziell geht es uns schlecht. Von der Pflegekasse kriege ich um 1600 Euro Verhinderungspflege pro Jahr. Für die Pflege, die ich leiste, bekommen wir 730 Euro (Großmutter hat Pflegestufe III) plus 1200 Euro Rente der Oma. Meine Ersparnisse sind über die Jahre aufgebraucht… Wie könnte ich nun eine 24h Betreuerin aus Polen finanzieren? Ich habe mich schon erkundigt, wenn man eine Betreuungskraft aus Polen beschäftigt, sind die Pflegekosten wahnsinnig hoch… Dabei wäre die Unterstützung einer Altenpflegerin eine enorme Hilfe für mich… Aber ich habe meine Oma sehr gerne und helfe ich ihr gerne. Das hat mein Leben sogar bereichert…. soviel zum Thema..

    Liebe Grüße
    Gerda Meier

    als Antwort auf: 24h Pflege aus Polen in Norderstedt und Dorsten #1936

    Maritta
    Administrator

    Hallo zusammen!

    Mein Vater hatte vor zwei Jahren einen Schlaganfall und gehört seitdem zur Pflegestufe 1. Jetzt gab es aber eine neue Überprüfung und es wurde gestrichen. Wir sind verzweifelt. Welche Möglichkeiten haben wir jetzt und wo können wir uns da am besten beraten lassen? Wir wollten gerade für ihn eine 24h Pflege aus Polen für daheim in Norderstedt beschäftigen. Ich habe schon eine 24h Pflegevermittlung in Norderstedt kontaktiert und habe ein interessantes Angebot über polnischen 24 Stunden Pflegedienst bekommen. Nun aber nachdem die Pflegestufe gestrichen wurde, weiss ich nicht mehr, wie wir die Betreuung und die rund um die Uhr Pflege zu Hause für meinen Vater finanzieren können. Eigentlich ist der Pflegestützpunkt in Norderstedt dazu verpflichtet, uns bei der Angleichung der Pflegestufe zu unterstützen, die haben aber gesagt, ich soll mich an die zuständige örtliche Krankenkasse in Norderstedt wenden. Hat jemand von euch solches Problem schon gehabt? Wir haben keine Verwandten oder Familie, die bei der Pflege des Vaters eventuell helfen könnte, deshalb ist mir sehr wichtig, die Pflegestufe zu erhalten, damit die Krankenkasse das Pflegegeld auszahlen kann. Und noch etwas: meine 89 jährige Nachbarin wohnt allein in einem Haus nebenan und kam bisher ganz gut zurecht. Jetzt sehe ich aber, daß sie doch sehr abgebaut hat und pflegebedürftig ist. Eigentlich braucht sie schon jetzt eine Haushaltshilfe bzw. eine Betreuungskraft für zu Hause. Wer kann ihr jetzt weiterhelfen, wenn sie auch keine Kinder und andere Verwandte hat? Sollte ich die Krankenkasse verständigen?

    Wer von euch kennt sich damit aus? Für jeden Hinweis wäre ich dankbar !

    Liebe G. Maritta

    als Antwort auf: Ihr 24 Stunden Pflegedienst in Dorsten Nordrhein-Westfalen #1933

    Gabi
    Administrator

    Hallo Zusammen,

    Nachdem mein Vater ja nun schon einige Wochen im neuen Pflegeheim ist, gibt es leider mal wieder Ärger dort. Ich bereue jetzt, dass wir auf den 24 Stunden Pflegedienst zu Hause in Dorsten verzichtet und den Vater im Pflegeheim untergebracht haben. Eigentlich sind wir mit der Mehrheit der Pfleger und Pflegerinnen und der Einrichtung zufrieden, auch der Vater fühlt sich dort wohl. (war früher in einem anderen Heim nicht zufrieden) . Ich habe ja unter anderem die Betreuung mit Vermögen mit Einwilligungsvorbehalt. Nun hat mein Vater in irgendeiner Zeitschrift von einer Salbe gelesen, die Rückenschmerzen komplett heilt, und zum sagenhaft günstigen Preis natürlich. Die Salbe kostet „nur“ 250 Euro per Tube. Mein Vater hat nun eine Krankenschwester im Heim gebeten, diese Salbe für ihn zu bestellen. Ich und meine Schwester haben es durch Zufall erfahren und diese Schwester darauf angesprochen. Deren Kommentar war: „Ihr Vater ist ja schließlich nicht entmündigt und kann machen und kaufen was er will.“ Auch auf die Frage, ob sie die Bestellung der Salbe mit dem Arzt abgesprochen habe, kam die Antwort, wozu denn, die Salbe sei doch schließlich im freien Handel erhältlich.
    Daraufhin haben wir bei der Heimleitung nachgefragt, ob denn die Pflegekräfte und Krankenschwestern nichts von der Betreuung wissen. Das ist schließlich ein 24 Stunden Pflegedienst für alte Menschen und kein Flohmarkt. Sie waren total platt und haben die betreffende Krankenschwester sofort zitiert und in meiner Anwesenheit nochmals die Sachlage geklärt (die Bestellung wurde widerrufen). Diese fühlt sich jetzt von uns ungerecht behandelt, denn kurz nach unserem Gespräch ist zu unserem Vater gegangen und hat gesagt, sie dürfe ihm jetzt keinen Gefallen mehr tun. Jetzt ist Vater natürlich auf uns sauer und sagt, wir würden ihm nichts gönnen.
    Ich möchte, dass es mit dem Pflegedienst in dem Pflegeheim in Dorsten alles glatt läuft, aber es geht doch nicht, dass man einfach über unseren Kopf hinweg für den Vater Sachen bestellt. Finde ich persönlich nun nicht so gut, und was meint ihr?

    Wie soll ich mich nun den Krankenschwestern gegenüber verhalten?
    lg, Gabi


    Daria
    Administrator

    Hallo,

    ich weiss, es werden jetzt so einige von euch denken, wie kann diese Frau nur so gemein sein, aber so ist es nicht. Ich denke an private polnische Pflegekräfte zur 24 h Stundenpflege zu Hause bei meiner Oma in Neumünster Ich fange mal von vorne an. Ich habe eine alte hilfsbedürftige Oma 78 Jahre alt zu pflegen und versorgen. Aber ich habe auch drei Kinder im Alter von 6, 8 und 2 Jahren. Ich musste die Oma immer versorgen, denn niemand von Angehörigen sich um sie kümmerte. Sie litt an den Folgen von Kinderlähmung und Parkinson. Ich half ihr beim Gehen, beim Waschen, brachte sie aufs WC und gab ihr die richtigen Medikamente. Dabei bin ich keine gelernte Krankenschwester und keine gelernte Pflegekraft zur 24h Stundenpflege. Das ist nicht mein Job. Aber wer würde sonst die Oma versorgen? Meine Mutter hat mir nie bei der Pflege der Oma geholfen, obwohl sie gleich um die Ecke in Neumünster wohnt, das macht mich traurig, denn die beiden haben einfach kein gutes Verhältnis. Wenn die Mutter zur Oma kommt, dann gibt es gleich Streit und die beiden vertragen sich nicht. Aber ich will auch nicht immer für die Oma da sein. Aber am Ende stehen dennoch Schuldgefühle. Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich die Pflege meiner Oma aufgeben will und eine fremde Person aus Polen zur Vollzeitpflege zu Hause einsetzen will? Ich kann nicht mehr alleine pflegen, brauche Hilfe und Unterstützung. Meine eigenen Kinder haben durch die Pflege der Oma einen Teil ihrer Kindheit ausgelassen. Jetzt will ich damit Schluss machen und mein eigenes Leben führen. Ich bin geschieden und erziehe die Kinder alleine, ist das nicht genug für eine Person? Bin ich ein schlechter Mensch, was meint ihr?

    Daria

    als Antwort auf: 24 Stundenpflege für den pflegebedürftigen Vater in Konstanz #1905

    A.
    Administrator

    Hallo,

    also da kannst du schon zufrieden sein, wenn es mit der Irene so gut klappt. Lies mal diesen Betrag aus Spiegel – wie die Dementen misshandelt werden. So funktioniert es auch so… Wir sind keine Engel…

    SPIEGEL: Wann kommt es zu Gewalt gegen Demente?

    Hirsch: In ganz alltäglichen Situationen – beim Ankleiden und Waschen zum Beispiel, wenn verwirrte Menschen aus Sicht der Betreuer alles falsch machen, Hilfe zurückweisen und unruhig sind. Weil dementiell Erkrankte häufig nicht schlafen können und unablässig durch die Wohnung irren, greifen verzweifelte Angehörige auch nachts oft zu Gewalt: Sie schreien die Verwirrten an, halten sie fest, sperren sie ein – und packen dabei mitunter extrem fest zu. Oft gibt es auch beim Essen Übergriffe. Der Demente mag etwa die Suppe oder den Saft nicht. Der Pflegende hat Angst, dass sein Angehöriger verdursten oder verhungern könnte. Wenn der verwirrte Alte sich dann wegdreht, schreit oder auf andere Weise das Essen verweigert, reagieren Betreuer nicht selten brutal: Sie drücken den Löffel gewaltsam in den Mund oder pressen mit aller Kraft die Kiefer auseinander.

    SPIEGEL: Welche anderen Formen von Misshandlungen Pflegebedürftiger erleben Sie in Familien?

    Hirsch: Alles, was man sich vorstellen kann: seelische Misshandlung, Vernachlässigung, finanzielle Abzockerei und Beschneidung des freien Willens. So räumen Angehörige das Bankkonto leer, bringen kranke Alte nicht mehr zum Hausarzt, geben ihnen kaum noch zu essen oder lassen sie tagelang in vollen Windeln liegen. Einige entfernen das Telefon und kappen für Bettlägerige so die Verbindung zur Außenwelt. Grund für eine solche Abschottung ist natürlich oft die Angst, die Gepeinigten könnten das, was ihnen angetan wird, erzählen.

    SPIEGEL: Werden demente Menschen besonders oft abgeschottet?

    Hirsch: Ja – manchmal auch, weil sich die Angehörigen nicht anders zu helfen wissen. Typisch ist zum Beispiel diese Situation: Ein verwirrter Herr will unbedingt allein spazieren gehen. Die Ehefrau lässt das aber nicht zu. Sie fürchtet, dass ihm etwas zustoßen könnte. Er beginnt, aus Protest zu schreien und handgreiflich zu werden. Sie hält ihn fest und sperrt ihn ein. Am Ende lässt sie ihn gar nicht mehr aus dem Haus.

    Der ganze Beitrag ist hier: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelwissen/d-69123048.html

    Mfg A.


    Martha
    Administrator

    Hallo, ich bin ganz neu hier und würde mich gerne zum Thema 24-Stunden-Pflegerin für zu Hause in Dessau-Roßlau austauschen. Ich bin 27 Jahre alt und meine 75-Jährige Mutter hat vor ca. 2 Jahren die Diagnose Demenz bekommen. Bis vor ca. einem Jahr hat sie noch alleine in ihrem Haus gewohnt und es hat alles ganz gut mit Unterstützung von uns 2 Töchtern geklappt. Im Mai 2014 verschlechterte sich ihr Zustand drastisch, sie klingelte nachts bei ihren Nachbarn, konnte sich nicht mehr selbst versorgen, der Haushalt war vernachlässigt. Meine Schwester und ich teilten uns eine zeitlang die Nächte. Danach kam eine 24-Stunden-Pflegerin aus Polen ins Haus in Dessau-Roßlau und bisher klappt dies ganz gut. Die Betreuungskraft kam über eine Pflegevermittlung in Dessau-Roßlau, mittlerweile hat mich meine Schwester leider im Stich gelassen, sie kommt mit der Krankheit der Mutter nicht klar – ich teile alle Aufgaben und die Pausen mit der Pflegekraft aus Polen. Seit einem Monat ist meine Mutter nachts sehr unruhig. Sie steht ca. 10 Mal in der Nacht auf, die Betreuerin schafft dies auf Dauer nicht und möchte ihren Einsatz verkürzen. Ich bin verzweifelt, ich möchte meine Mutter nicht in einem Pflegeheim unterbringen. Mutter bekommt Tabletten vor dem Schlafengehen, aber sie schläft trotzdem nicht …. Wenn sich die Lage nicht verbessert, werde ich die Betreuungskraft entlassen müssen und eine neue Lösung suchen. Dabei würde ich die Mutter so gerne in ihrer gewohnten Umgebung lassen. Was wäre die beste Lösung nach eurer Meinung? Noch mehr Tabletten, damit sie schläft und ruhiger wird oder ein Pflegeheim, wo sie sich schlecht fühlen wird? Kann mir jemand Rat geben? Der Tagesablauf der Mutter ist geregelt, die Betreuerin geht zwei mal am Tag mit ihr spazieren, aber jeder, der eine demente Person betreut oder pflegt, weiß wie eigensinnig diese sein können … wie bekomme ich es in den Griff?

    Vielen Dank für eure Anregungen. Martha


    Heinrich
    Administrator

    Guten Tag,

    ich bräuchte ein Angebot über die Versendung einer polnischen Betreuungskraft zur vollzeit Betreuung und Altenpflege meiner Eltern bei ihnen zu Haus in Marl. Die vor allem zu pflegende Person ist mein Vater 79 Jahre alt. Er ist gehbehindert und hat Probleme mit dem Laufen, auch im Haus bewegt er sich nur mit Rollator. Er wurde in der Pflegestufe 2 eingestuft. Zweimal am Tag kommt ein ambulanter Pflegedienst, der dem Vater beim An- und Auskleiden hilft, da er es selbst nicht mehr schafft. Außerdem hilft der Sozialdienst beim Waschen bzw. Duschen. Da mein Vater auch an beginnender Demenz bzw. Alzheimer Krankheit leidet und meine Mutter, die ihn vorher betreut hat, auch seit einigen Wochen krank ist, suchen wir nun eine vollzeit Seniorenbetreuung 24 Std. zu Hause für meinen Vater in Marl, damit er nicht den ganzen Tag alleine zuhause sitzt.
    Die polnischen Betreuungskräfte zur Altenpflege 24h sollen meinem Vater Hilfestellung bei der Beweglichkeit leisten. Vater wäscht sich morgens noch selbst, aber er müsste auf dem Weg zur Toilette von einer Pflegekraft begleitet werden. Er kann auch selbständig essen und trinken. Die Betreuungskräfte aus Polen sollten auch die Verrichtung der Haushaltsaufgaben wie Aufräumung der Wohnung, Waschen, Bügeln und Kochen übernehmen. Die Pflegekraft würde in einem eigenen, möblierten Zimmer mit eigenem Duschbad und separatem WC wohnen. Ein Fernseher und Internetanschluss sind vorhanden. Uns ist wichtig, dass die Pflegekraft aus Polen nicht raucht. Wir denken an einen dauerhaften Pflegeeinsatz der Betreuungskräfte aus Polen. Wir möchten also eine liebe Polin zur Pflege haben (bzw. zwei abwechselnd), die bei uns langfristig beschäftig wird. Ich wäre Ihnen für eine kurzfristige Zusendung eines Angebots sehr dankbar.

    Ich bedanke mich im voraus für Ihre Hilfe.

    Heinrich B.


    Verwitta
    Administrator

    Hi!

    Meine persönlichen Erfahrungen über die 24h Pflegehilfe daheim und Seniorenpflege 24h aus Polen in Düsseldorf sind durchaus positiv. Ich habe mich für Engeldaheim (http://www.engeldaheim.de/unsere-standorte/) entschieden, die polnische rund um die Uhr Pflegekräfte aus Polen nach Düsseldorf vermittelt. Mein Vater ist 82 Jahre alt, beginnende Demenz. Er ist vor einem Jahr gestürzt und brach sich den Arm, zum Glück nichts Ernstes. Es war uns aber zu dieser Zeit klar, dass er alleine zu Hause nicht mehr bleiben kann, weil er es altersbedingt einfach nicht mehr schafft. Ich und mein Bruder haben uns bei diversen Pflegeheimen in Düsseldorf und Umgebung erkundigt, letztendlich haben wir uns für eine 24 Std. Betreuungskraft aus Polen entschieden, weil wir den Vater auf keinen Fall in ein Altenheim abgeben wollten.
    Ich habe im Internet verschiedene Pflege-Vermittlungsagenturen ausgegoogelt. Ich habe mir die Vorschläge von der 24h Pflegevermittlung Help4Seniors in Düsseldorf (Leostraße 15a, Düsseldorf) und Promedica Plus (für Düsseldorf-Nord) eingeholt. Die Angebote von den zwei letzten waren günstig und eigentlich wollte ich eine davon nehmen, da hat mir inzwischen eine Arbeitskollegin die 24h Pflegehilfe von Engeldaheim.de in Düsseldorf empfohlen. Sie nahm ihre Dienstleistungen bereits seit zwei Jahren für ihre pflegebedürftige Mutter in Anspruch und war sehr zufrieden.

    Also ich bekam zwei Profilvorschläge von Pflegerinnen, dann gab es ein kurzes Telefongespräch mit den Pflegekräften und wir haben eine Frau namens Jola gewählt. Die Pflegekraft ist dann nach einer Woche bei uns in Düsseldorf eingetroffen. Null Probleme, wir haben die Jola vom Bus abgeholt. Jola hat sich in unserer Familie sehr gut zurechtgefunden, war tüchtig und liebenswert. Sie war für mich und meinen Bruder eine große Entlastung. Sie hat die ganze Pflege und Hausversorgung übernommen und hat dem Vater im Alltag sehr geholfen. Der Wechsel der Betreuungskräfte war fließend, nach zwei Monaten kam die zweite Frau Ewa. Beide Pflegekräfte wechseln sich jetzt bei uns ab und ich hoffe es bleibt auch so, denn mein Vater hat die beiden wirklich sehr lieb gewonnen. Bei einem pflegebedürftigen Kranken in der Familie ist es sicher nicht leicht, mit einer polnischen 24 h Pflegekraft zur Betreuung des pflegebedürftigen daheim bekommt man eine enorme Entlastung, die ich jedem von euch wünsche. Die Engeldaheim kann ich natürlich weiter empfehlen…

    Liebe G. Verwitta


    Nino
    Administrator

    Hallo!

    bei mir ist kein Ende in Sicht und ich bin so verzweifelt, dass ich anfing, im Internet nach legalen 24h Pflegekräften aus Polen für häusliche Demenzpflege für meine Mutti in Ratingen zu suchen. Im Moment pflege ich die demenzkranke Mutti alleine (sie ist 76) und jetzt bin sich soweit, dass ich sie in eine Wohngemeinschaft geben will, wenn ich keine passende 24h Pflegekraft für häusliche Pflege finde. Ich warte bereits auf einen WG-Platz in Ratingen, obwohl ich eigentlich nicht so 100% sicher bin, ob ich es wirklich will. Mit Mutter kommt es oft zum Streit, da sie ja nicht versteht, was eigentlich los ist und ich verliere oft die Nerven. Ich habe teilweise die Tagesstätte und den Pflegedienst zur Hilfe, aber die restlichen Stunden sind eine Katastrophe. Ich würde keinem empfehlen, demente Eltern zu pflegen. Man muss abwägen, ich habe mir dadurch eine kleine Aufstockung der Rente erarbeitet, aber ob sich das lohnt? Ich bin körperlich am Ende, habe mein eigenes Leben aufgeben. Früher habe ich viele Reisen unternommen, jetzt kann nicht einmal in den Urlaub fahren, weil die Mutter ja nicht alleine bleiben kann. An eine 24h Betreuerin aus Polen zur Pflege daheim habe ich auch früher schon gedacht, aber eine Freundin von mir, die hochbetagte Eltern hat, hat mir es abgeraten. Sie sagte, die Betreuungskraft, die ihre Eltern versorgt, ist untauglich und für den Pflegejob nicht geeignet. Außerdem wechseln sich die Betreuungskräfte ab und es kommt immer eine neue Frau, die ja wieder eingeschult werden muss. Ich weiss nicht, vielleicht hat sie einfach mit Pech gehabt. Gestern hat mir mein Bekannter eine 24h Pflegevermittlung in Ratingen empfohlen, die angeblich legale 24h Pflegekräfte für häusliche Demenzpflege nach Deutschland vermittelt. Ich werde mich dort erkundigen und ggf. euch Bescheid sagen.

    Bitte die Daumen halten 🙂 LG Nino

    als Antwort auf: Freude im Alltag des Pflegebedürftigen 24-h-Altenpflege in Düren #1854

    Margeria
    Administrator

    Guten Tag Helga,

    ja das stimmt mit der Freude im Alltag, das ist sehr wichtig. Ich habe es auch bei meiner pflegebedürftigen Mutter beobachten können. Bei uns wurde es zunehmend schwieriger, den Alltag der pflegebedürftigen Mutter zu meistern und wir Angehörige wurden vor 2 Jahren vor die Frage gestellt: Pflege ja, aber welche? 24-h-Altenpflege in Düren durch polnische 24 h Pflegedienste zu Hause oder ein Pflegeheim?

    Wir wollten den Lebensabend der Mutter (Vater ist längst verstorben) so angenehm wie möglich gestalten und haben uns daher alle Vorteile einer vollzeit Pflege und Betreuung zu Hause zusammengestellt. Die rundum Pflege zu Hause war natürlich die erste Wahl, da die Mutter nur leichte Demenz hatte und leichte körperliche Pflegebedürftigkeit vorlag. Sie hat dieser häuslichen Pflege mit Freude zugestimmt, weil sie im gewohnten Umfeld bleiben wollte, was natürlich selbstverständlich für uns war. Die pflegerische Unterstützung bekam sie auch von der ambulanten Pflege aus Düren und dann kam auch die professionelle 24 Stunden Pflegekraft dazu. Bei der ambulanten Pflege in Düren haben wir eine 24-h-Altenpflege beantragt (Mutter hat Pflegestufe 2) und auch erhalten. Die Pflegekraft verbringt den Alltag mit der Mutter zusammen und kann bei Bedarf augenblicklich helfen. Durch gute Koordination der ambulanten Pflege und der häuslichen Betreuung rund um die Uhr haben wir für die Mutter eine bestmögliche Versorgung sichergestellt. Mutter ist eine liebe und problemlose Person, sie war immer zufrieden, sowohl früher in der Jugendzeit als auch jetzt im Alter. Sie hat viele Jahre als Lehrerin gearbeitet, jetzt genießt sie das Leben und freut sich über kleine Dinge: gutes Essen, Musik, beim schönen Wetter auf dem Balkon sitzen usw. Wir Kinder besuchen sie sehr gerne und da wird viel gelacht und erzählt, Erinnerungen, Fotos, das ist sehr angenehm. Für die häusliche Pflege haben wir von der Pflegekasse ein Pflegegeld bekommen, sonst wäre es für uns zu große finanzielle Belastung.

    Alles liebe Margeria


    Uschi
    Administrator

    Hallo Delibar!

    ich glaube Du brauchst mittlerweile keinen 24h Pflegevermittler in Ludwigsburg zu suchen. Kannst Dir die rund um die Uhr Seniorenbetreuung bzw. 24h Altenpfleger auch selber suchen und sparst somit Geld. Hier findest Du ein riesen Angebot an 24 Std. Pflegekräften aus Osteuropa: http://www.senioport.de

    Für meine 81 jährige pflegebedürftige Oma wurde ebenfalls eine Polin zur 24 Stunden Pflege daheim in Ludwigsburg eingestellt, also 7 Tage die Woche, rund um die Uhr. Oma hatte die Pflegestufe 1, da sie an Demenz litt bzw. Alzheimer Krankheit. Uns kostete die Polin zur Betreuung etwa 1950 Euro monatlich, also um einiges weniger als eine deutsche Pflegerin. Eine Deutsche, die uns vom Pflegevermittler in Ludwigsburg angeboten wurde, kostetet um 3300 Euro. Mit der Polin haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, insgesamt haben wir über einen Zeitraum von 3 Jahren 6 Polinnen gehabt und alle waren nett und hilfsbereit. Zu beachten ist allerdings, dass jede polnische Frau nur etwa 2 bis 3 Monate in Deutschland arbeiten darf und dann wieder nach Polen fahren muss. Wenn Du bei einer Pflegekräfte-Vermittlungsagentur sein wirst, wird euch dann eine neue Polin zugewiesen. Allerdings können ca. 2 Wochen Verzögerung dazwischen entstehen, so muss in der Zwischenzeit jemand von den Angehörigen des zu pflegenden Senioren bzw. Seniorin einspringen. Wichtig zu beachten ist, was deine Mutter wirklich braucht. Wenn sie gar nichts mehr selbst machen kann, dann wird man sie ganztägig betreuen und versorgen müssen, ob du das nun machst oder ein Pfleger. Unsere Oma hatte zuerst einen häuslichen Pflegedienst, nicht eine ganztägige Pflege. Eine Betreuungsperson hat dann 1-2 Mal am Tag vorbeigeschaut und Essen gebracht. Am Anfang haben wir so gemacht, weil die Pflegekosten sehr hoch wirkten und wir wollten die Oma solange wie möglich Zuhause lassen. Aber nach einer Zeit ging es so nicht mehr und wir haben uns für eine rund um die Uhr Seniorenbetreuung und 24h Altenpflege für daheim in Ludwigsburg entschieden.

    Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche
    Uschi


    Delibar
    Administrator

    Hallo Forum,

    meine Mutter (81) erkrankte vor einigen Monaten an Parkinson und ich suche deshalb eine rund um die Uhr Seniorenbetreuung und 24h Altenpflege daheim in Ludwigsburg. Ich habe mir schon zwei Angebote von 24h Pflegekräftevermittlung in Ludwigsburg eingeholt, die sehr ähnlich sind. Jetzt ist nur die Frage worauf ich achten sollte. Welche Kriterien sollten entscheidend sein?
    Ich habe auch bei der Suche im Netz nach 24h Pflegekräften aus Polen diese 24h Pflegevermittlung gefunden: http://www.ost-profi.de/ Hat jemand Erfahrung mit diesem Anbieter?

    Mgf Delibar


    Tamara
    Administrator

    Hallo,

    Hilfe erbeten, eine polnische Haushaltshilfe und 24h-Pflegedienst für Alzheimerkranke in Iserlohn wird dringend gesucht!! Ich drehe durch vor Sorgen, bin Tochter 56 Jahre alt, noch berufstätig. Meine Mutter 78 Jahre alt pflegt meinen Vater, der seit ca. 3 Jahren Alzheimer-krank ist. Sie ist dermaßen überfordert, zumal er sich mindestens zwei mal täglich einkotet, dass sie nur mit ihm schimpft. Dass es die Krankheit ist, begreift sie nicht, meint er wäre zu faul oder zu stur. Wir (ich und mein Bruder) erklären ihr die Krankheit, besorgen Broschüren, gehen mit ihr zum Angehörigen-Treff usw. Morgens kommt der Pflegedienst zum Waschen und Anziehen, dann ist sie alleine. Sie begreift nicht, dass sie dringend eine Haushaltshilfe bzw. einen 24h-Pflegedienst aus Polen braucht, will zu Hause alles alleine bewältigen, kriegt es aber gar nicht hin. In der Wohnung stinkt es unangenehm, da die Wäsche kaum gewechselt wird. Vater ist seit April in der Tagespflege, hat die Pflegestufe 1 bekommen. Mehrmals boten wir den Eltern einen Probetag mit einem 24h-Pflegedienst aus Polen an. In ein Pflegeheim will der Vater erst recht nicht abgeschoben werden. Polnische Haushaltshilfen und 24h-Pflegedienst für Alzheimerkranke in Iserlohn sieht der Vater derart negativ, dass er sofort schreit und mit uns schimpft. Und die Mutter jammert, dass sie bald nicht mehr kann und am Ende ist. Die Eltern werden oft gemein zu mir und zu meinem Bruder, sie werfen uns vor, dass sich keiner um sie kümmert. Von angemessener Hilfe wollen sie aber gar nichts wissen. Die Hausärztin ist ratlos, der Pflegedienst spricht von Sturheit der Pflegebedürftigen und alle Betroffenen Angehörigen sind machtlos. Was sollen wir tun? Neulich ging sogar der Feuermelder an und als das Haus zusammenrannte, saß der Papa seelenruhig auf der Sofa, das Handy in der Hand und meinte, es hätte der Briefträger geklingelt….Das Herd ist aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, es wird nur kaltes gegessen. Das ist so belastend! Hat jemand eine Idee, wie ich mich verhalten soll? Wie kann ich die Eltern überreden, eine polnische bzw. osteuropäische Haushaltshilfe und 24h-Pflegedienst für Alzheimerkranke zur Hilfe und Pflege daheim einzusetzen??

    Wer könnte ggf. eingreifen, wenn die zu pflegenden kranken Personen nicht mehr klarkommen und auf die Angehörigen nicht hören?

    Dank jetzt schon für euren Feedback. LG Tamara


    Heike
    Administrator

    Hi Stephanie,

    Du brauchst gar keine Pflegekräfte-Vermittlung, du kannst Dir selbst eine gute Pflegekraft aussuchen. Ich kann dir gerne Seniorenportal empfehlen: http://www.deutsches-seniorenportal.de/. Ich habe dort eine polnische 24 Std. Altenpflegerin zur Vollzeitpflege zu Hause in Salzgitter für meinen Vater gefunden, mit der wir sehr zufrieden sind. Bei uns gibt es keinerlei Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung vom Haushaltsgeld, wir haben alles so gründlich geregelt, daß alles ordnungsgemäß abläuft. Wir haben von Anfang an geregelt, daß zB. sämtliche private Telefongespräche der Betreuerin von deren Telefon zu führen sind und unser Festnetztelefon nur im Notfall benutzt und nicht zu privaten Gesprächen benutzt werden darf. Wir haben unsere Telefonrechnungen auf etwaige Anrufe nach Polen regelmäßig überprüft. Um Missverständnissen vorzubeugen, haben wir keine Wertgegenstände, Schmuck, etc. offen herumliegen lassen. Denn bei meinen Verwandten in Gosslar war zB. so, dass die ältere zu pflegende Dame der 24 Std. Altenpflegerin Sachen schenkte, von denen die Angehörigen nichts wussten und es lag der Verdacht des Diebstahls im Raum. Das wäre uns natürlich sehr peinlich und das wollten wir vermeiden. Mein Vater wird von unserer polnischen Altenpflegerin in Salzgitter sehr gut betreut, und einfach ist die Pflege nicht, denn mein Vater (78 Jahre) ist wegen innerer Unruhe ständig unterwegs, verirrt sich, muss gesucht werden. Einmal hatte die Betreuerin einen freien Tag, weil sie ihre Familie in Gosslar besuchen wollte, da wurde der Vater gegen 20 Uhr abends entkräftet und entwässert auf einer Parkbank in der Nähe des Hauses gefunden. Er musste für ein paar Tage ins Krankenhaus. Nun haben wir mit der Pflegerin vereinbart, dass sie jeweils nur 3 Stunden frei nehmen darf, damit der Vater nie mehr so lange alleine bleibt, und die Betreuerin hat das eingesehen. Man kann also alles so regeln, daß alle Parteien zufrieden sind.

    Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche. LG. Heike

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